Das 2. Sinfoniekonzert – für alle, die Musik lieben

Am Sonntag, dem 15. Oktober 2023 und am Montag, dem 16. Oktober 2023, jeweils um 19:30 Uhr, findet in der Weimarhalle das 2. Sinfoniekonzert statt. Am Dirigentenpult steht Marko Letonja und die Solistin am Klavier ist Sofja Gülbadamova. Die Besucher können sich auf eine musikalische Reise freuen, die von Johannes Brahms über Ernst von Dohnányi bis zu Béla Bartók führt.

Was steht auf dem Programm?

Ein bunter Strauß Musik wurde für das 2. Sinfoniekonzert zusammengestellt. Zu hören sein wird Ernst von Dohnányis Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 in h-Moll, Opus 42, dazu kommen Variationen von Johannes Brahms über ein Thema von Joseph Haydn, Opus 56a. Einer der Höhepunkte des diesjährigen Sinfoniekonzerts ist „Der wunderbare Mandarin“, eine Suite, Opus 19 BB 82 von Béla Bartók. In dieser Suite dominiert der nie enden wollende Pulsschlag einer Metropole. Bartók schrieb diese Suite eigentlich als Ballettmusik. Seine Themen waren Themen der Großstadt, mit ihrem Lärm, ihrem Tempo, aber auch ihrer Verwerflichkeit und ihrem Verbrechen. Erst wenn der geheimnisumwitterte Mandarin die Szene betritt, ersetzt der magische Reiz der Musik die Tristesse und die Hektik.

Musik für die Zukunft

Als der ungarische Komponist Béla Bartók 1926 die Musik zu „Der wunderbare Mandarin“ schrieb, galt sie als radikal, aber zugleich als eine zutiefst sehnsüchtige Musik, zu der der Librettist Menyhért Lengyel den Text schrieb. Damals als Musik der Zukunft verpönt, wurde „Der wunderbare Mandarin“ zu einer ätzenden und satirischen Kritik an der nicht enden wollenden Egozentrik der modernen Gesellschaft. Für Menschlichkeit und Moral war damals wie heute kein Platz. Genauso bewegt sich auch die Musik, immer zwischen einer schmerzhaften Trauer und einer wilden Verzweiflung. Das Ganze steigert sich zu einem furiosen Finale mit tragischem Ende.

Viel Romantik

Wem die Romantik bei Bartók fehlt, der wird sich über die beiden Werke von Johannes Brahms freuen. 1873 hat sich der Komponist zwei eigentlich einfachen Themen von Haydn angenommen und sie sinfonisch verändert sowie ihnen neue klangliche Farben verliehen. Besonders gut gelungen ist die Choralmelodie, die ebenso sinnlich im Klang wie auch kunstfertig wurde. Brahms gab ihr eine eher klassische Gestalt und eine immer sehr harmonische Vielschichtigkeit. Die Musik von Ernst von Dohnányi wurde von Brahms inspiriert, was besonders bei seinem 2. Klavierkonzert hörbar wird, was er 1950 schrieb. Hier wurde nicht nur der musikalische Geist, sondern auch der Wert der romantischen Musik umgesetzt. Das Ganze sorgt für herrliche Klangfarben.

Ausspannen im Apart Hotel

Das Apart Hotel Weimar ist ein Hotel mit allem Komfort, in ruhiger Stadtrandlage und vielen Extras. Das Hotel hat 40 geschmackvoll gestaltete Zimmer, jedes mit einem modernen Bad mit Dusche, WC und Föhn. Des Weiteren gibt es ein Satelliten-TV sowie ein Telefon für kostenlose Gespräche ins deutsche Festnetz. Auch den WLAN-Anschluss können die Gäste des Apart Hotels kostenfrei nutzen. Speziell für Familien gedacht sind die Zimmer mit drei Betten. Am Morgen erwartet die Feriengäste ein reichhaltiges Frühstücksbüfett, auf dem auch Spezialitäten aus Thüringen zu finden sind. Obwohl das Hotel am Stadtrand von Weimar liegt, ist die Innenstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln und mit dem Auto schnell und einfach zu erreichen.

Redaktion